Post by(christian louboutin schuhe) Dec 2010
Stuttgart/Göppingen. Wegen gewerbsmäßigen Schmuggels stehen seit gestern zwei Göppinger vor dem Stuttgarter Landgericht. Schaden: rund eine Million Euro.
Kleinlaut kauerten die beiden Geschäftsführer gestern am ersten Verhandlungstag auf der Anklagebank im Stuttgarter Landgericht. Wegen gewerbsmäßigen Schmuggels wird gegen die zwei Männer vor der 13. Großen Wirtschaftsstrafkammer verhandelt. Ihre Firma mit Sitz in Göppingen importiert Schuhe aus China und Hongkong und beliefert damit namhafte Billigschuhketten in ganz Deutschland. Jährlich macht die Firma Umsätze in Millionenhöhe und hohe Gewinne.
Die Staatsanwaltschaft Stuttgart wirft den 49- und 61-jährigen Männern vor, im Zeitraum von 1999 bis Anfang 2003 fällige Antidumpingzölle in Höhe von rund einer Million Euro nicht gezahlt zu haben. Die riesigen Mengen an Schuhen importiert die Firma regelmäßig per Schiff aus Fernost.
Am Hamburger Hafen wurde Anfang 2003 bei einer Zollkontrolle festgestellt, dass die Geschäftsführer ein falsches Herkunftsland bei der Hamburger Zollbehörde angegeben hatten. Auf den Zollpapieren stand "Vietnam" - in Wahrheit war auf den Schuhen allerdings China und Hongkong als Herkunftsländer genannt.
"Sie konnten den Hals einfach nicht voll genug bekommen. Sie kaufen die Schuhe für ein paar Cent ein und machen beim Verkauf riesige Gewinne. Anstatt den fälligen Zoll zu bezahlen, haben Sie sich davor gedrückt", warf der Vorsitzende Richter der 13. Großen Wirtschaftsstrafkammer den Angeklagten vor. Antidumpingzölle wurden von der Europäischen Union eingeführt, um die heimische Wirtschaft vor Billigprodukten vor allem aus Fernost zu schützen.
Diese Zölle sind je nach Land unterschiedlich hoch. Für das Herkunftsland Vietnam betrugen diese für die Göppinger Schuhfirma in den Jahren 1999 bis 2003 nur rund 500 000 Euro. Bei wahrheitsgemäßer Angabe von China als Produktionsort hätten die Zölle aber bei 1,5 Millionen Euro gelegen. Als Zeuge sagte ein Mitarbeiter der Hamburger Zollbehörde aus, der die Anklagepunkte bestätigte.
Die beiden in eleganten Anzügen gekleideten Angeklagten legten gestern umfangreiche Geständnisse ab. Im Gegenzug hierzu verständigten sich die Staatsanwaltschaft, das Gericht und die drei Verteidiger darauf, Bewährungsstrafen in Höhe von knapp zwei Jahren zu verhängen.
Das Urteil wird zwar erst in der kommenden Woche am 21. Dezember offiziell verkündet, steht aber somit bereits fest. Staatsanwaltschaft und Verteidigung verlasen gestern am ersten Verhandlungstag bereits ihre Plädoyers. Als Bewährungsauflage verständigten sich die Prozessbeteiligten zudem darauf, dass die beiden Geschäftsführer ihre Einsprüche bei der Hamburger Zollbehörde zurücknehmen, die hinterzogenen Zollabgaben in Höhe von einer Million Euro begleichen sowie jeweils eine Million Euro an eine gemeinnützige Stuttgarter Einrichtung bezahlen.
Mit erleichterten Mienen verließen die Angeklagten den Gerichtssaal. Das Verfahren wird sie nun wohl teuer zu stehen kommen, erspart ihnen aber dank der absehbaren Bewährungsstrafe von weniger als zwei Jahren immerhin den Gang ins Gefängnis.
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Kleinlaut kauerten die beiden Geschäftsführer gestern am ersten Verhandlungstag auf der Anklagebank im Stuttgarter Landgericht. Wegen gewerbsmäßigen Schmuggels wird gegen die zwei Männer vor der 13. Großen Wirtschaftsstrafkammer verhandelt. Ihre Firma mit Sitz in Göppingen importiert Schuhe aus China und Hongkong und beliefert damit namhafte Billigschuhketten in ganz Deutschland. Jährlich macht die Firma Umsätze in Millionenhöhe und hohe Gewinne.
Die Staatsanwaltschaft Stuttgart wirft den 49- und 61-jährigen Männern vor, im Zeitraum von 1999 bis Anfang 2003 fällige Antidumpingzölle in Höhe von rund einer Million Euro nicht gezahlt zu haben. Die riesigen Mengen an Schuhen importiert die Firma regelmäßig per Schiff aus Fernost.
Am Hamburger Hafen wurde Anfang 2003 bei einer Zollkontrolle festgestellt, dass die Geschäftsführer ein falsches Herkunftsland bei der Hamburger Zollbehörde angegeben hatten. Auf den Zollpapieren stand "Vietnam" - in Wahrheit war auf den Schuhen allerdings China und Hongkong als Herkunftsländer genannt.
"Sie konnten den Hals einfach nicht voll genug bekommen. Sie kaufen die Schuhe für ein paar Cent ein und machen beim Verkauf riesige Gewinne. Anstatt den fälligen Zoll zu bezahlen, haben Sie sich davor gedrückt", warf der Vorsitzende Richter der 13. Großen Wirtschaftsstrafkammer den Angeklagten vor. Antidumpingzölle wurden von der Europäischen Union eingeführt, um die heimische Wirtschaft vor Billigprodukten vor allem aus Fernost zu schützen.
Diese Zölle sind je nach Land unterschiedlich hoch. Für das Herkunftsland Vietnam betrugen diese für die Göppinger Schuhfirma in den Jahren 1999 bis 2003 nur rund 500 000 Euro. Bei wahrheitsgemäßer Angabe von China als Produktionsort hätten die Zölle aber bei 1,5 Millionen Euro gelegen. Als Zeuge sagte ein Mitarbeiter der Hamburger Zollbehörde aus, der die Anklagepunkte bestätigte.
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Das Urteil wird zwar erst in der kommenden Woche am 21. Dezember offiziell verkündet, steht aber somit bereits fest. Staatsanwaltschaft und Verteidigung verlasen gestern am ersten Verhandlungstag bereits ihre Plädoyers. Als Bewährungsauflage verständigten sich die Prozessbeteiligten zudem darauf, dass die beiden Geschäftsführer ihre Einsprüche bei der Hamburger Zollbehörde zurücknehmen, die hinterzogenen Zollabgaben in Höhe von einer Million Euro begleichen sowie jeweils eine Million Euro an eine gemeinnützige Stuttgarter Einrichtung bezahlen.
Mit erleichterten Mienen verließen die Angeklagten den Gerichtssaal. Das Verfahren wird sie nun wohl teuer zu stehen kommen, erspart ihnen aber dank der absehbaren Bewährungsstrafe von weniger als zwei Jahren immerhin den Gang ins Gefängnis.
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